Finanzplanung Onecare 360
Manchmal ist es besser, über Geld nachzudenken, als nur dafür zur arbeiten.
Finanzplanung
Definition Finanzplanung:
Bei der privaten Finanz- und Vermögensplanung („Financial Planning“) ist eine umfassende und ganzheitliche Betrachtung sämtlicher finanziellen Aspekte des „Unternehmens“ Privathaushalt.
Sie ist ein systematischer Prozess, der dem Privathaushalt helfen soll, finanzielle Ziele zu konkretisieren und unter Berücksichtigung der finanziellen, rechtlichen, persönlichen und familiären Ausgangslage sowie externer Rahmenbedingungen optimal zu erreichen. Teils werden zusätzlich auch vertiefende Segmente wie Estate-Planning (Erbschaftsplanung) u. ä. angeboten.
Finanzplanung – der Routenplaner für die privaten Finanzen:
Eine Finanzplanung kann man mit einem Routenplaner vergleichen. Für den Weg zum nächsten Supermarkt werden Sie ihn wohl nicht benötigen. Doch bei einer weiten Reise ist er ein angenehmer Helfer, um möglichst entspannt, ohne Umwege und schnell zum Ziel zu gelangen.
Um diesen Helfer jedoch optimal nutzen zu können, müssen Sie ihn wie auch bei einer Finanzplanung mit einem Ziel und den entsprechenden Rahmenbedingungen füttern. Wollen Sie den schnellsten, kürzesten oder gar den ökonomischsten Weg fahren? Bevorzugen Sie das Fahrrad, Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug? Kommt es Ihnen bei der Reise auf Flexibilität, Individualität, Sicherheit oder Bequemlichkeit an? Welche Kombination ist genau für Sie die richtige?
Der Routenplaner wird Ihnen die mathematisch und statistisch optimalste Strecke und die dafür geeigneten Fortbewegungsmittel empfehlen. Ob Sie diese wirklich nutzen (wollen), entscheiden Sie jedoch ganz alleine. Auch die beste Statistik hat ihre Grenzen. So kann der Routenplaner Sie genauso wenig vor Staus schützen wie vor unvorhergesehenen Verkehrssituationen, Streiks oder Pannen. Ob Sie Ihr Ziel in der prognostizierten Zeit erreichen, hängt von der Qualität der Routenplanung und insbesondere von den jeweiligen Verkehrs-, Straßen- und Wetterbedingungen und anderen nicht immer kalkulierbaren Faktoren ab.
Der Routenplaner dient somit „nur“ als nützliche Orientierung, um Alternativen abzuwägen und Sie auch dann zum Ziel zu führen, wenn der eigentlich geplante Weg warum auch immer gerade nicht oder nur bedingt befahrbar ist.
Immobilien
Baufinanzierung als Vermögensaufbau für die Altersvorsorge:
Eine Baufinanzierung ist eine langjährige Angelegenheit und bringt eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung mit sich. Allerdings sehen viele Bauherren einen Vorteil darin, keine Miete mehr zahlen zu müssen und stattdessen in ein eigenes Haus zu investieren. Eine Baufinanzierung eignet sich als Altersvorsorge zusätzlich zur Rente, da der Bauherr den Kredit durch die Monatsrate regelmäßig tilgt. So nimmt sein investiertes Vermögen stetig zu. Allerdings ist bei einer Baufinanzierung gute Planung entscheidend.
Die Wohnimmobilie als Altervorsorge:
Im eigenen Haus wohnt man zwar mietfrei, Heizkosten fallen aber trotzdem an.
Bei der Wahl für die rechtzeitige Altersvorsorge fällt bei vielen die Wahl auf eine Anlage im Immobilienbereich.
Um einen bereits erreichten Lebensstandart im Alter beibehalten zu können, setzen einige Anleger auf einen festen Wert in Form einer Immobilie. Renditen die sich beispielsweise aus dem eigenen Wohnbesitz generieren, erscheinen verlässlicher im Vergleich zu schwankenden Aktienmärkten. Nicht mehr anstehende Mietzahlungen spielen bei der Kalkulation der Altersvorsorge eine große Rolle.
Um einen bereits erreichten Lebensstandart im Alter beibehalten zu können, setzen einige Anleger auf einen festen Wert in Form einer Immobilie. Renditen die sich beispielsweise aus dem eigenen Wohnbesitz generieren, erscheinen verlässlicher im Vergleich zu schwankenden Aktienmärkten. Nicht mehr anstehende Mietzahlungen spielen bei der Kalkulation der Altersvorsorge eine große Rolle.
Der Staat unterstützt den Weg ins Eigenheim mit Fördermitteln. Da ein eigenes Haus mietfreies Wohnen im Alter sichert, stellt es eine anerkannte Form der privaten Altersvorsorge dar. Nach dem Eigenheimrentengesetz, kurz Wohn-Riester genannt, fließen in diesem Fall die finanziellen Zulagen nicht in eine private Rentenversicherung, sondern in die Tilgung der Baufinanzierung. Aber aufgepasst: Im eigenen Haus wohnt man zwar mietfrei, aber nicht kostenlos. Verbrauchskosten für Heizung, Strom und Wasser belasten nach wie vor die Haushaltskasse, und als Eigentümer müssen Sie zusätzlich Anliegerkosten zahlen. Nach 15 bis 20 Jahren werden in der Regel außerdem Investitionen für erste Instandsetzungsarbeiten im Haus fällig.
Folgendes ist zu beachten:
- Beratung je nach präferierter Anlageform
- steuerliche Beratung
- juristische Beratung, wenn nötig
Kapital schützen:
Ob Sie in Aktienmärkte oder in Immobilien investieren, Ihr Geld unter dem Kopfkissen verstecken oder in ein Sparbuch anlegen.
Schlimm wenn das angesparte Kapital gestohlen wird, verloren geht oder aufgrund von Krankheit, den Verlust der Arbeitskraft schwindet oder gänzlich verzehrt wird.
Sichern Sie Ihr Geld mit individuellen auf Sie zugeschnitten Versicherungskonzepten!
Existenz sichern:
Den Gedanken daran, dass wir im Alter vielleicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein könnten, schieben wir meistens schnell beiseite. Erst recht, wenn man bei guter Gesundheit aktiv im Leben steht. Dennoch ist es sinnvoll, sich gerade für den Fall einer Pflegebedürftigkeit rechtzeitig abzusichern.
Eigentum schützen:
Unsere maßgeschneiderten Versicherungslösungen sind speziell auf Ihre Lebens- und Risikosituation abgestimmt. Dabei entscheiden Sie selbst, welche Bausteine aus unserem Leistungsangebot Sie miteinander kombinieren möchten: Haftpflicht-, Hausrat-, Glas-, Wohngebäude-, Rechtsschutz- oder Kraftfahrtversicherung. In der Kombination profitieren Sie von attraktiven Sparvorteilen.
Damit Sie sich und Ihre Familie vor finanziellen Lücken bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit schützen können, bietet Ihnen BANK-now eine Versicherungslösung bei der Helvetia Versicherungen zur Absicherung von Einkommensausfällen an.
Vorteile auf einen Blick:
- Sicherung des bisherigen Lebensstandards
- Schutz gegen mögliche finanzielle Notlagen infolge von Unfall, Krankheit oder Arbeitslosigkeit
- Absicherung wiederkehrender Zahlungsverpflichtungen wie zum Beispiel Miete, Versicherungsprämien und Steuern
- Kann jederzeit abgeschlossen werden, auch ohne Kredit- oder Leasingvertrag
- Keine Gesundheitsprüfung nötig
- Freie Verwendung der ausbezahlten Summe Versicherte Risiken
- Unverschuldete Arbeitslosigkeit
- Vorübergehende vollständige Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit und Unfall
Der Begriff Investment – deutsch: Investition bezeichnet die Verwendung finanzieller Mittel um das Privat- oder Geschäftsvermögen durch Erträge zu steigern. Zum Investment gehört die Verwendung finanzieller Mittel sowohl für den Erwerb von Geld- als auch von Sachanlagen.
Investments werden in der Regel nach ihrem Gegenstand in Sachinvestments, immaterielle Investments (Lizenzen, Rechte) und finanzielle Investments klassifiziert. Aber auch eine Unterscheidung nach dem Zweck ist möglich. So können Gründungs- und Ersatzinvestitionen unterschieden werden. Desinvestitionen hingegen stellen die Freisetzung von Geldmitteln aus der Rückgabe von Wertpapieren oder dem Verkauf von Sachanlagen dar.
Volkswirtschaftliche Betrachtung:
Volkswirtschaften investieren in der Regel in Sachanlagen für die Güterproduktion, die langfristig auch die Kapitalausstattung einer Volkswirtschaft verbessert. Das Wachstum einer Volkswirtschaft wird durch Nettoinvestments – das heißt die reine Investition in neue Produktionsanlagen – und die Vergabe von Privatkrediten gefördert, Reinvestments dienen dazu, Produktionsanlagen auf dem Stand der Technik zu halten. Investments in Unternehmensbeteiligungen im Ausland werden als Direktinvestitionen bezeichnet und stellen eine Form des Kapitalexports dar. Je nachdem ob das Investment von einer staatlichen oder einer privaten Organisation ausgeübt wird, unterscheidet man zwischen öffentlichen und privaten Investitionen.
Investitionen stellen das Bindeglied zwischen Konjunktur und Wachstum dar: Das volkswirtschaftlich angestrebte Ziel von Investments dient der Ausdehnung der Produktion und der Schaffung von Arbeitsplätzen, die wiederum zu einer Erhöhung des Einkommens und damit der Erhöhung der Güternachfrage führen. So dienen gezielte Investments in Zeiten eines konjunkturellen Abschwungs (siehe Rezession im Unternehmerlexikon) zur Belebung der Wirtschaft und zur Schaffung oder Erhaltung von Arbeitsplätzen. Eine gängige Praxis sind hierbei Investitionsförderungen im Sinne von staatlichen Zuschüssen.
Der Anteil von Investitionen am Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft wird durch die Investitionsquote (Bruttoanlageinvestitionen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) bestimmt. Eine Mindest-Investitionsquote ist Voraussetzung für ein langfristiges Wirtschaftswachstum.
Betriebswirtschaftliche Betrachtung:
Wesentlichen Einfluss auf die Güte des Investments und die Bereitschaft der Investoren, sich auf ein Investment einzulassen, haben der zu erwartende Zins, die Zukunftserwartungen an die Investition und die aus dem Geschäft erzielbaren laufenden Einnahmen.